28.12.2019 - In ländlicheren Gegenden hat Tourismus eine vollkommen andere Bedeutung als in den sogenannten „Hotspots“, den Strand- und Badeorten und den fein sanierten...
Danke für 53,1 Prozent
Im Mai 2022 stimmten die Wolgaster Bürger für eine Veränderung. Sie wählten mich zu ihrem Bürgermeister.
An Tradition anknüpfen
Gründungsmitglied des Vereins "Wolgaster Braukultur". Mit unserem Verein, einer Erlebnisbrauerei als Manufakturbetrieb, wollen wir an die Tradition früherer Zeiten anknüpfen. Denn bis etwa 1910 befand sich an der Straße An den Anlagen das Wolgaster Bürgerliche Brauhaus.
Historisches bewahren
Der Schlepper Steppke und die alten Mühlen gehören zu Wolgast. Sie sind besondere Zeugen der Stadt- und Hafengeschichte. Eine Idee ist, den Schlepper in einer offenen Schauwerkstatt in Hafennähe zu konservieren und ihn als ein Wahrzeichen in unserer Hafen- und Werftstadt zu behandeln. Die Mühlen können wieder eine Heimat für Mühlenhandwerk und Müllertradition werden, ein gesellschaftlicher Mittelpunkt in einem technischen Denkmal, ein Lieferant von Rohstoffen für die gerade gegründete Brauerei.
Danke für das Vertrauen
Im Mai 2019 wurde ich zum Stadtvertreter gewählt. Stadtvertreter zu sein bedeutet für mich auch Vertrauen zu seinen Mitbürgern haben - Hinhören und Zuhören, Vision für die Stadt mitentwickeln, die Ideen der Bürger einbeziehen, Alltagsgeschäft pragmatisch, Stadtentwicklung strategisch, aber leidenschaftlich umsetzen.
Historisches neu gestalten
Zwei leerstehende Gebäude ausgekernt, den Hof aufgebuddelt, das Dach erneuert. Zweimal Komplettsanierung ist besser als ein Neubau. Zuviel Geschichte steckt in diesen schönen alten Gebäuden, sie strahlen das aus. Die Gäste spüren das und fühlen sich bei uns im Postel und 100Haus besonders wohl.
Liebe auf den ersten Blick
Mit der Stadt Wolgast und mir war es Liebe auf den ersten Blick. Deshalb nahm unser Unternehmernetzwerk hier im Jahr 2011 seinen Hauptsitz, deshalb setze ich meine Kraft in möglichst vielen Bereichen dieser Stadt gern und oft ein. Auf wunderbare Weise, teile ich mit einer schönen Wolgasterin mein tiefstes Glück.
Vom Schmied zum Geschäftsführer
Mit dem Verkauf meines Schmiedebetriebes tauschte ich Anfang der 2000er Jahre den Blaumann gegen Unternehmerzivil. Zuerst durfte ich als Partner in einem Baubetrieb an renomierten Bauprojekten, wie z.B. Flughafen Tegel, Oberbaum City, Spanische Botschaft in Berlin bauleitend mitwirken. Später näherte ich mich als Hersteller von Möbelserien der Industrie an, bis ich zum Vorstand einer Aktiengesellschaft in Wolfsburg berufen wurde. Von hier aus ging es über Kiel in die Schweiz, wo ich als Geschäftsentwickler und Geschäftsführer mehrjährig tätig war.
In Pommern heimisch
Bereits seit 1995 besitze ich in Pommern einen Lieblingsort, der schon sehr lange zu einem familiären Mittelpunkt geworden ist. Als Vater von einem Sohn und von zwei Töchtern sowie Opa von drei kerngesunden Enkelkindern bin ich der glücklichste Familienmensch überhaupt.
20 Jahre Traumberuf
Nach Abschluss der Polytechnischen Oberschule machte ich zuerst eine Lehre als Schlosser, um gleich im Anschluss meinen Traumberuf = Schmied zu erlernen. Kutschenbau und Äxte schärfen, Sensen dengeln, aber auch Kunstschmiede und Hufbeschlag wurden für fast 20 Jahre meine beruflichen Hauptbeschäftigungen.
Licht der Welt erblickt
Auch deshalb kam ich im Jahr 1964 ganz woanders, in einer prosperierenden Kleinstadt am Harz, in Nordhausen, zur Welt, bekannt für Schnaps und Tabak, NOBAS-Bagger und IFA-Motoren. Mein Vater wurde hier 1990 zum ersten demokratisch gewählten Bürgermeister nach der Wende gewählt.
Pommersche Vorfahren
Meine pommerschen Vorfahren stammen aus der ländlichen Gegend bei Stettin. Einer von Ihnen verließ als Leibkürassier von Gebhard Leberecht von Blücher, dem später berühmt gewordenen General und Bezwinger Napoleons bei Waterloo, die Heimat Pommern.